Beeindruckt von Angebot und Professionalität
Hoher Besuch auf dem Helenenberg und in Trier! Don Roman Jachimowicz hat als Vertreter des Generaloberen der Salesianer das Jugendhilfezentrum Don Bosco am Montag besucht. Es war eine Visitation, die ihm am Herzen gelegen hat. Immerhin hat der Pole beinahe 20 Jahre lang in Stettin eine Berufsschule erst aufgebaut und dann geleitet.
Der Start des Tages war dem Leitungsteam der Einrichtung gewidmet. Er hat sich genau die Angebote erklären lassen, hat mit dem Team aktuelle Herausforderungen diskutiert.
Aber im Mittelpunkt standen die jungen Menschen. Deshalb hat der 55-Jährige beim Rundgang durch die Einrichtung vor allem das Gespräch mit den Auszubildenden gesucht. „Wie verläuft die Ausbildung?“, war seine zentrale Frage.
Die Gespräche fielen ihm leicht – er spricht nicht nur seine Muttersprache Polnisch, sondern auch Deutsch, Englisch, Russisch und Italienisch. Im Bereich Lager und Logistik stand die Technik im Fokus. Ebenfalls im Visier des Vertreters des Generaloberen: die Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Er hat eine Klasse für junge Migranten besucht, die sich im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) befinden. Auch hier war für ihn das direkte Gespräch wichtig! „Welche Pläne habt Ihr?“, wollte er von den Jugendlichen wissen: „Wie sieht Euer Plan für Eure Zukunft in Deutschland aus?“
Auch das Margareta-Bosco-Haus ist für Don Roman Jachimowitz von besonderer Bedeutung – ein Haus für wohnungslose junge Erwachsene.
Der Regionalrat für Mittel- und Nordeuropa der Salesianer Don Boscos war am Ende seines Besuchs beeindruckt – von der Professionalität des Teams und von der Vielfalt des Angebots. Denn einiges, was der Helenenberg bietet, war Don Roman Jachimowicz vorher noch nicht in Europa begegnet.