Adventsgruß des Helenenbergs
Helenenberg, im Advent 2020
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter des Helenenbergs!
Wir haben alle ein Jahr mit vielen ungewöhnlichen Erfahrungen erlebt. Auch für uns gab es Einschränkungen und wir konnten unsere Veranstaltungen wie das Helenenfest oder den Weihnachtsmarkt nicht durchführen. Auch manche Aktivität mit den Kindern und Jugendlichen konnte nicht in gewohnter Weise ausgeführt werden, aber in den vergangenen Monaten hatten wir glücklicherweise keine Infektionen mit dem Corona-Virus, was uns sehr entlastet hat. So fragen wir uns immer wieder, ob wohl Don Bosco hier unser Schutzpatron war?
Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr gibt es trotz aller Einschränkungen einige Lichtblicke, z.B. die erfolgreichen Schul- und Ausbildungsabschlüsse im Sommer. Dazu gehört aber auch die Neueröffnung einer Wohngruppe für junge Menschen mit noch nicht ausreichender Motivation für eine Ausbildung. Aber wir mussten dieses Jahr auch schmerzlich Abschied nehmen von zwei Jugendlichen und einigen lieben ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Zuversicht gibt uns auch in diesen Tagen ein Wort aus dem Titusbrief: „Uns ist erschienen die Freundlichkeit und die Menschenliebe Gottes.“ Es begleitet unsere Arbeit mit den jungen Menschen. Auf sie alle soll besonders das Licht der Weihnacht fallen. Der Weihnachtsbaum am Eingang des Helenenbergs ist ein Zeichen dafür, denn er ist ein gemeinsames Projekt der Jugendlichen aus verschiedenen Werkstätten.
In unsere Arbeit mit den jungen Menschen haben wir wieder viel Unterstützung und Ermutigung erfahren. Dies erfüllt uns mit Dankbarkeit und Hoffnung für das kommende Jahr, wo manche gewohnte Aktivität hoffentlich wieder möglich wird.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein freudiges Weihnachtsfest und
Gottes Segen für das Neue Jahr!